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51min Gym
51min Gym
48min Gym
Anschließend 40min Oberkörpertraining
In den letzten Wochen habe ich nicht so viel Sport gemacht, wie ich es mir eigentlich vorgenommen hatte. Aber statt mich darüber zu ärgern, möchte ich lieber betonen, dass ich die Zeit, die ich für Bewegung hatte, richtig genossen habe.
Ich habe zweimal die Zeit auf dem Fahrrad genutzt. Es gibt kaum etwas Besseres, als dabei den Kopf freizubekommen.
Außerdem habe ich heute wieder mit Kraftsport angefangen. Die Gewichte zu stemmen und spüren, wie der Körper arbeitet, hat mir richtig viel Spaß gemacht.
Auch wenn ich mir wünsche, in Zukunft wieder mehr Sport in meinen Alltag zu integrieren, bin ich zufrieden mit dem, was ich bisher gemacht habe.
Auf dem Road Bike im Sonnenuntergang <3
Danke Chat GPT, für das Formatieren als HTML-Liste. Text aus Bild kopiert mit dem Preview Tool von Apple :-D
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Wow, was war eigentlich mein Plan? Und was habe ich umgesetzt? Ideal und Wirklichkeit.... Echt jetz?
Ich gebe nicht auf, nur es sieht auch nicht aus wie eine Marathon-Vorbereitung. Jetzt sind es nicht mal 9 Wochen bis zum Marathon und meine Trainingsfrequenz ist von 5 Tagen auf 2 Tage pro Woche gesunken.
Meine Motivation vom Anfang!!!elf! Komm wieder!
Hach ich muss aber auch sagen, es war total angenehm, immer mal wieder nichts zu machen dazwischen. Ein kleiner Gemütsmensch in mir, der einfach chillen wollte oder andere Dinge vor zog.
Manchmal die Arbeit, manchmal Zeit mit der Familie, manchmal Zurücklehnen.
Eine realistische Chance, den Marathon zu bestreiten sehe ich, wenn ich ab jetzt vollgas gebe. :-)
Kurzer after work run
Hätte ich nicht erwartet, dass mir meine Uhr bei einer Wanderung (Walking) diese Kalorien ausspuckt. Das unterscheidet sich ja kaum von einem Run :-D Laut Uhr verbraucht "Running" bei gleichen Kilometern - jedoch viel kürzerer Dauer - sogar weniger Kalorien. Die Uhr misst einfach zusätzlich den Grundverbrauch. Da das Joggen kürzer ausfällt, ist der natürlich geringer gemessen an der Dauer der Aktivität.
Ich zähle es trotz der Kalorien als Sporttag, da das Aufwärmen (65 kcal) + Afterburn in Summe ca. 500 ergeben. Der hohe Wert erschließt sich mir durch die hohe Anstrengung.
Sollte ich es nicht schaffen, auf den markierten VO2 Max zu gelangen, dann befürchte ich, beim Marathon einzuknicken. Oder zumindest eine Stufe darunter, also absolutes Minimum 44, besser 48 oder 49.
Heute war es anstrengender als sonst. Ich hatte öfter das Gefühl, dass die starke Sonne eine Hitze in mir erzeugt, die den Lauf deutlich anstrengender machen ließ. Auch der VO2-Max-Wert ist ein wenig gesunken. Ich fühle mich momentan nicht fit. Kann aber in 3 Tagen schon wieder ganz anders aussehen.
Wir sind kurz zum Reiterhof gefahren und ich habe somit um die 250 Kcal zusätzlich verbrannt. Zählt normalerweise nicht als Sporttag, aber morgen wird es dafür doppelt wieder rausgeholt (die fehlenden Kalorien).
War ein schöner kurzer Run mit neuem Rekord (5:28er Pace) und Schmerzen im linken Bein, an der Stelle, die seit dem Bruch weh tut.
Ganz deutlich zu sehen sind die Schübe um den 25.04. und um den 15. herum zu sehen.
Jetzt könnte man nochmal gucken, was ich da richtig gemacht habe. Ich vermute "Diät" und etwas "Gewichtsverlust" :-)
Übrigens habe ich gerade wieder etwas mehr und bin bei 101kg, was bedeutet, dass da noch ein enormer Schub kommen wird, sobald ich abnehme.
Und dafür ist der Trend ziemlich gut. Ich würde wahrscheinlich auch ohne Gewichtsverlust bald unter 1500 Sekunden (25min) kommen auf 5km. Dann wären wir beim 5er Pace. Allerdings auch wirklich nur auf der Kurzdistanz :-D
Man sieht eine Stagnation, deshalb würde ich jetzt pessimistisch ohne Diät Ende Juni grob schätzen, bis ich das Ziel erreicht habe (also die 25m auf 5km). Interessanterweise habe ich mein Ziel von den Gedankengängen neulich bereits erreicht. Und mich wird es voraussichtlich Ende Juni nicht mehr vom Laufband runter reißen, wie ich unten beschrieben hatte.
Kommt noch dazu, dass ich Diät machen werde. Heißt, ich peile sogar mehr an, optimal wären 4:50 auf 5km, oder auch ideal. Und Ideale werden langsam erreicht. Von daher wäre ich mit 4:55 Ende Juni zufrieden, auf 5km => also ca. 24:30
Die Zeiten sind aus den Statistiken aus der App entstanden. Hier eine Auflistung meiner Rekorde für 5km:
Datum | Zeit |
---|---|
05.04.2024 | 34:04 |
08.04.2024 | 33:38 |
20.04.2024 | 33:16 |
24.04.2024 | 31:00 |
07.05.2024 | 30:29 |
15.05.2024 | 27:48 |
28.05.2024 | 27:24 |
Letzter Rest Day
PS: in nur 10 Tagen ist JP Morgan Lauf in FFM
Es war so ein typischer Sonntag mit Spaziergängen, also kam ich auf die 10k Schritte. Sa und So hatte ich so heftigen Muskelkater und auch Schlappheit, dass an Training nicht zu denken war.
Index:
Ich habe seit Dienstag (heute ist Samstag) wenig bis garkeine Motivation. Vielleicht ist es einfach normal, mal in's Ausruhen auszurutschen. Disziplin ist dann das Einzige, was einen da wieder rausholt, so war es gefühlt gestern, nachdem ich lange mit mir selbst haderte, bis ich endlich dann ins Gym gegangen bin. Es war eigentlich das typische "Gehen-Lassen"-Prinzip: So viel essen wie man will (bis Donnerstag), so viel Sport-Pause, wie man will und schwupps, hat man 2 Kilo mehr auf der Waage in nur 3-4 Tagen. Ouch. Deshalb musste ich mich gestern zwingen, wieder zu gehen. Schon jetzt habe ich Muskelkater vom Beintraining.
Seit Donnerstag haben wir (meine Frau und ich) eine neue Regelung getroffen: Keine Kcal nach 19 Uhr, es sei denn man hat Sport gemacht. Dann ist noch ein Protein-Shake erlaubt. Derjenige, der sich nicht an die Regel hält, muss dem Anderen 20 EUR zahlen. Bis jetzt haben wir uns 2 Tage gut dran gehalten.
Obwohl ich momentan Tagebuch führe und früh aufstehe, fühlt es sich so an, als habe ich zu wenig Struktur im Alltag. Zum Einen ist es die Muse, die mich überfällt, siehe Ausruhen und "Gehen Lassen", wie oben beschrieben und zum Anderen bin ich gerade zu wechselhaft in den Themen. Für mich ist wichtig, die Ziele klar vor Augen zu haben und diese dann auch so anzugehen. Nur so kommt man dann auch zu dem gewünschten Ziel. Zumindest passt Beintraining ganz gut zu Marathon. Aber so manche Ziele aus den Tagen hier müsste ich nochmal auffrischen und besser verfolgen. Mach ich sofort :-D
Wie schon zuletzt erwähnt, stehe ich wieder um 5 Uhr auf. Da hat es Mittwoch noch nicht so gut geklappt, dafür Donnerstag und Freitag und ich bin natürlich entsprechend müde durch den Tag gegangen, aber da gewöhnt man sich Gott sei Dank schnell wieder dran.
Und deshalb muss ich dazu nicht mehr viel schreiben. Es ist ein "Life-Saver" und die Übung äußert sich gut in allen Dingen. Formulieren üben, denn es ist überall wichtig :-) Und mein großer Plan, mal ein Buch zu schreiben, den habe ich weiterhin. Doch das kann auch erst im Rentenalter geschehen und das Thema sowie die Art von Buch stehen noch in den Sternen. Es ist nur ein Punkt auf der Pocket List.
bestehend aus
Somit habe ich mein Minimum-Ziel von 500 kcal erreicht Kaum motiviert hinzugehen. Hinterher im Solarium eingeschlafen. :-) In Zukunft bis zum Marathon wird es nur Kraftausdauer-Training geben. Also immer hohe Frequenz, viele Wdh., etc.
Es ist 5 Uhr morgens und ich lese das hier: 5 Gründe, um 5 Uhr morgens aufzustehen. Okay, der Text hat mich jetzt motiviert, wach zu bleiben. Und zwar hauptsächlich mit dem Argument der Gewöhnung. Wenn ich mich wieder schlafen lege, dann komme ich nicht in die Routine. Das ist ein Problem. Denn wenn ich die Stunde morgens nicht nutze, die ich vor der Arbeit habe, dann ist das auch ein Stück Freiheit, die mir fehlt. Was gibt's geileres als mit 2 Tassen Kaffee, Inspiration und dem Internet in den Tag zu starten? Vielleicht noch mit ein bisschen Musik und dann geht's los.
Oder einfach nur schreiben, so wie jetzt :-)
Ich hatte schon immer so meine Umrechnungsprobleme.
Ja klar, ich gewöhne mich dran, an Pace, alles gut. Ich weiß pi mal daumen, dass n 5er Pace top ist bei mittelstrecken-läufen. Ich weiß, dass ich früher immer so zwischen 5:20 und 5:40 gelaufen bin bei ca. 7km
Doch Referenz ist irgendwie immernoch das Laufband aus dem damaligen Fitness-Studio 2008-2010. Danach wurde das Laufband immer unattraktiver. Aaah...ha?
Naja
Die Referenz damals zeigte immer kmh an, 12kmh Laufband, das ging schon mal 10 min und an sehr guten Tagen auch 20min. Ich kann ja mal aus Jux heutzutage die 12kmh einstellen. Nach 2 Min reißt es mich runter, i can tell.
12kmh, das ist n 5er Pace.
Doch was sagt mir jetzt z. b. der krumme Pace von 6min 37sec? Ich bin kmh doch irgendwie gewohnt und ich nutze das sehr gern um zu vergleichen. ... Aaaalso zuerst rechne ich 6*60+37=360+37=397 Das sind die Sekunden, die ich für einen Kilometer brauche. Also 397 s/km, hmm... ich will aber km/h. Also kehre ich es erstmal um. Aus s/km wird km/s, indem ich 1/397 rechne. Das geht natürlich nur mit dem Taschenrechner. Das non-intuitive Ergebnis von 0.00251889168 sind die Kilometer, die ich pro Sekunde im Schnitt zurückgelegt habe. Will ich sie pro Stunde haben, rechne ich einfach mal 60 und nochmal x 60 oder gleich x 3600 :-) It's just that easy. Aaah da sind ja die ~9kmh.
Da muss es doch was einfacheres geben? Richtig. Auswendig lernen!
Hier eine Tabelle dazu:
Kmh | Pace |
---|---|
12 | 5:00 |
11,5 | 5:13 |
11 | 5:27 |
10,5 | 5:43 |
10 | 6:00 |
9,5 | 6:19 |
9 | 6:40 |
8,5 | 7:04 |
8 | 7:30 |
7,5 | 8:00 |
7 | 8:34 |
oder vereinfacht
Kmh~ | ~Pace |
---|---|
12 | 5:00 |
11 | 5:30 |
10 | 6:00 |
9 | 6:40 |
8 | 7:30 |
7 | 8:30 |
Wenn ich damals die 11 im Schnitt gelaufen bin, also 5:30er Pace, dann ist das doch mein Ziel.
:-)
Einfach super wäre das. Aber ich wäre schon happy, wenn ich den 6er Pace schaffe, sprich die
10kmh.
Auf einen Marathon gerechnet wären das übrigens in Stunden: 42,195 / 10 = 4,2195
~ 4:13:10
(h:m:s), optimistisch gedacht.
Ich falle auf den Boden der Tatsachen
Ich fühle mich gerade so erschöpft, dabei ist es früh morgens und das von 3km. Hier läuft definitiv etwas falsch.
Es ist immer schön, wenn man weiß, wie das Ideal auszusehen hat. Aber die größten Fehler geschehen unbewusst. Deshalb muss ich es mir ins Gedächtnis rufen:
Auf Alkohol zu verzichten, fällt mir überhaupt nicht schwer. Auf Zucker schon eher. Jeder Soft Drink, jeder Cocktail, jedes Bier verschieben das Datum, an dem ich für einen Marathon fit bin, nach hinten. Der Marathon-Termin ist aber fix. Es zwingt mich also, jetzt die ungesunden Sachen weg zu lassen. Low-Carb vor ein paar Monaten hat mir gut getan. Auch das werde ich ab nächster Woche wieder forcieren.
Doch nun zum Sport
Ich schaue mir gerade die Screens von der Fitness App an und denke, WOW, was für ein Pace bei einem Lauf mit der Dauer von gerade mal 5min. Das habe ich früher auf 30min durchgezogen.
Wie werde ich richtig fit?
Das frage ich mich. Und ich gehe zurück in der Zeit und lasse revue passieren, was alles passiert ist, seit meiner fittesten Zeit und heute und versuche zu verstehen, was ich rückgängig machen muss, wenn es denn geht, um mein Fitness-Ziel zu erreichen. Konkretes Ziel war ja und sollte sein:
bis zum 27.10:
Ich muss jetzt einfach am Ball bleiben.
Dieser Run wurde 2x durchgeführt heute morgen, Gesamtkalorien: somit ca. 230, also kleiner 500 => kein Grund einen Sport-Tag daraus zu machen.
Doch was nicht ist kann ja noch werden:
HIIT - analog zu Sprints - im Hinterkopf behalten
Es ist ein bisschen wie im Käfig sitzen und darauf warten, freigelassen zu werden. Ich wäre so gerne jetzt im Modus, doch die Pause muss sein. Alleine wegen der Schmerzen beim letzten Lauf. Ich muss wieder dort hinkommen, früh aufzustehen. Heute hat es beinahe geklappt. Um 5 aufgestanden - 15Min später wieder schlafen gelegt. Hätte ich es doch einfach durchgezogen. Kaffee rein, los geht's. Küche aufräumen, ab an den Arbeitsplatz und das Schreiben zur täglichen Routine machen. Doch leider wurde es später :-(
Um dem Ziel der Gesundheit näher zu kommen, müsste ich noch ein paar Dinge ändern. Gut wäre bspws. täglich Eier und Haferflocken. Haferflocken steigern den Testosteron-Wert und Eier fördern die Blutblidung und beides enthält viele Vitamine und Proteine.
Warum dann trinke ich lieber 2 Kaffee + Energy vor 9 Uhr? Warum fehlt der Appetit auf Gesundes? Weil ich es nicht gewohnt bin. Ich bin meinen Körper, wie er ist, ob gesund oder nicht, gewohnt. Heißt: Ich weiß gar nicht, wie gut ich es haben kann. Man arrangiert sich unbewusst mit seinen - ich nenn's mal "Lücken". Ob es die anfälligen Sehnen/Knochen bei 10km Joggen sind oder eine kleine Sehschwäche. Vieles nehmen wir nicht wahr.
Auch hier kann man gezielt den Fokus eben lenken. Ich will "gesund" sein, geistig wie körperlich. Ich möchte also, auch wenn ich gerade mal keinen Appetit auf etwas Gesundes habe, das richtige Essen und vielleicht komme ich so auf lange Sicht weg vom Heißhunger und gewöhne mich an die Routine, jeden Morgen das Richtige zu essen.
Ich probiere es einfach aus. Ab heute. Kein Tag vergeht mehr ohne Haferflocken und Eier zum Frühstück.
Doch was ist mit Nahrungsergänzung - zur besseren Gesundheit oder Optimierung beim Sport? Was ist mit Abnehmen, bzw. Kalorien zählen? Ich muss jetzt abnehmen, denn die Vorteile sind enorm! Hier mal einige Vorzüge, die ich hätte, wenn ich zusätzlich zum Marathon noch an Gewicht verliere:
Im Grunde ist ja eigentlich jetzt alles gesagt.
Früh aufstehen, 'n "kleinen" Kaffee trinken, schreiben, Haferflocken und Eier essen und abnehmen. Habe es verstanden.
Doch irgendwie reicht mir das noch nicht. Ich mache das hier zur Selbstoptimierung und wo bleibt der Sport?
Aaaah. Ich sagte ja zu Beginn, dass ich quasi im Käfig sitze und ich meinen inneren Löwe gegen meinen Schweinehund tauschen muss. Nein, so sagte ich das nicht. Aber so ist es. Ich brauche sofort einen Plan, wie es nun weitergehen soll und heute will ich mich auch noch ein bisschen bewegen :-)
Ziele heute:
Sportziel morgen:
Und natürlich will ich weiter das Schreiben fortsetzen. Es ist eine Art self-care. Und außerdem will ich das Schreiben wieder üben.
Bis dann :-)
Ein interessanter Ansatz, anders an die Leistungssteigerung zu gehen wie gewöhnlich, ist das gezielte Training.
Doch vorher erst noch einmal ein Überblick zu den bereits bekannten herkömmlichen Methoden:
Wenn ich nun gezielter an die Frage "Wie laufe ich schneller?" herangehe, stelle ich fest, dass der Aspekt Geschwindigkeit in der herkömmlichen Denke zwar vorkommt, aber dennoch in der Masse untergeht, wo er doch so wichtig ist. Außerdem gerät man bei dem Versuch, langanhaltend die Geschwindigkeit zu erhöhen sehr schnell an seine Grenzen, die ohne Methodik nicht nur ein Motivationskiller sind.
Natürlich erhöht man durch die o. g. Punkte mit Kontinuität sein Grundtempo und damit die resultierende Durchschnittsgeschwindigkeit ein bisschen...
...und ja, auch ohne besonderes/gezieltes Training zum Thema Schnelligkeit wird man "gerade am Anfang" schneller. Da verbessert sich der Pace schon mal um 20 Sekunden binnen 3 Wochen. Später jedoch wird das schwerer.
Aber:
Wir können den Muskel, der für das schnell Sein verantwortlich ist, gezielt trainieren. Die Frage "Wie schaffe ich mehr?" wirkt erst einmal flach und simpel. Doch möglicherweise sind solche Fragen der Schlüssel zum Erfolg, auch in anderen Bereichen: Fragt man nach dem "Wie", fallen einem Lösungen oder Ideen ein und verfolgt man diese, so folgt der Rest. Lege ich beispielsweise den Fokus auf "Geschwindigkeit" im Einzelnen (im Intervall), trainiere ich den Körper auf eine ganz andere Art und passe den Körper entsprechend an.
Kurzes Brainstorming zu "Wie werde ich schneller?"
Indem ich...
Durch die Sprint-Intervalle gebe ich dem Körper neue Signale. Jogge ich hingegen im immerselben Trott, trainiere ich meinen Körper ausschließlich auf Ausdauer. Ohne die Kombination aus beidem, werde ich auf lange Sicht meine Geschwindigkeit nicht sonderlich erhöhen. Vielleicht würde ich ohne Sprints sogar eine Art Schleppschritt oder Stoppschritt etablieren und gewisse Muskeln blieben inaktiv, weil es bequemer oder gemütlicher wäre. Ich wüsste gar nicht, zu was ich fähig wäre, da ich die Muskeln nie richtig benutzt hätte.
Gesamtheitlich würde der spätere Lauf ohne diese Art von Training womöglich länger dauern, jedoch die gleiche Energie verbrauchen, was somit ineffizient wäre und schmerzhafter, da die Muskeln weniger arbeiten würden, weniger abfedern würden und Gelenke würden weniger geschont. Ergo hätte ich nicht nur mehr Schmerzen in den Gelenken beim Marathon. Nein, ich würde auch noch eine schlechte Zeit von 5 Stunden+ verbuchen müssen. Mein Körper wäre dann nur auf Aus-"Dauer" trainiert, also langanhaltende Belastungen, aber eben nicht ökonomisch und auch nicht gesund.
Fazit:
Sprints einbauen, in denen ich o. g. beachte und die Geschwindigkeit messe, insgesamt und während der Sprints.
Morgens Kraftausdauer, abends eine kurze MTB-Einheit.
19. und 20. zsm ergeben ungefähr 1000kcal. Zählen also beide nicht als Rest Days.
Das Runner's High
Nach dem 20*3*6 Wiederholungen-Kraftausdauer-Training bin ich nochmal für 10 Minuten auf's Laufband. Jetzt wird der ein oder andere vielleicht korrigierend denken: 10Min => Runner's High, als ob. :-) Doch ich war ja bereits 1 Stunde im Ausdauer-Modus auf den Kraftgeräten. Ja, Ausdauer-Modus. Etwas, was man selten sieht, im Gym. Jeder trainiert in seiner Komfort-Zone und packt das Gewicht an, was ihn motiviert und macht seine 10Wdh. Ausdauer ist z. B. 20Wdh. oder mehr und zwischen den Sätzen nur 40-60 Sekunden Pause (schon fast zu viel - aber so ist mein Training mit insgesamt 360 Wdh.). Zurück zum Runner's High. Es hat sehr gut getan. Warum? Weil ich eine Grenze überschritten habe. Eigentlich passiert so etwas öfter, nur diesmal war es anders. Ein Gefühl der Befreiung und der totalen Erschöpfung zugleich. Bisher empfand ich es immer als Unangenehm und sehnte mich danach, dass es irgendwie aufhört, am besten mit einer kühlen Flasche Wasser und der nächsten Sitzgelegenheit. Deshalb bin ich umso dankbarer, dass ich das erleben durfte und ich wünsche es mir wieder. Ein Motivationspunkt mehr. Und natürlich sind es auch Grenzerfahrungen, die ungewöhnlich sind. Allein dieser Punkt, sollte inspirieren, auch längere Läufe durchzuführen und das am besten Schmerzfrei mit absoluten Hochgefühlen. Nichts motiviert mehr, als wenn der Lauf sogar noch Spaß macht. Doch um herauszufinden, wie ein Lauf Spaß macht, muss man beginnen und das mehrmals.
Bericht erstellt am 21. Mai.
Eigentlich darf ich diesen Tag gar nicht als Sport-Tag einzeichnen, aber der 20. (der Tag nach diesem hier) war dafür ein doppelter Sport-Tag. Ich sollte wieder täglich berichten. Manche Ideen vergisst man und hier sollten wirklich alle inspirierenden Gedanken aufgelistet sein.
Also zurück zum Thema: Es war ein 5min Run. Ja, kein Sport. Aber es war auch eklich schmerzhaft, regnerisch, mein Körper fühlte sich mit den Beinschmerzen und der Trägheit an, als hätte ich die Nacht durchgemacht. Aber so war es eigentlich nicht. Ich bin eben empfindlich. Nennen wir es so. Ich habe die Tage ganz gut gelebt mit "Erholung" - nein eher mit "Genießen" und ich falle gerade ins Mußeloch. Geburtstage feiern, Ausflüge, Leben genießen. Ich merke 2 Bier sofort an der Fitness. Ich muss es sein lassen. Zumal auch jetzt langsam so eine Art Prüfungsangst entsteht, denn der 27. Oktober rückt näher und somit die 42,195 km. Wirklich ganz gemächlich und langsam beginnt das Muffensausen - vielleicht zu locker? Ich hatte ja extrem hohe Ziele (75 kilo wiegen bis Oktober zum Beispiel). Abnehmen klappt trotz der Fülle an Action nicht so wirklich und manchmal sind die Sport-Tage einfach nur halb oder viertel so intensiv, wie bei einem 12km Lauf. Deshalb gilt ab sofort: 500kcal sind das absolute Minimum. Sonst zählt es wie ein Pausentag. :-)
Naja. What so ever... ich gebe Gas, ich habe Muffensausen und ich muss es jetzt durchziehen... Alles andere macht keinen Sinn, Tunnelblick-Mode
Schon die 2. Flucht vor einem Wildschwein beim Joggen. Letztes mal war es eine Bache mit ihren Jungen, da haben sich die Wege kaum gekreuzt und die Bache ist auf und davon. Wir hatten gleichzeitig einen Sprint hingelegt. Diesmal war es ein wenig beängstigender. Ich höre ein Rauschen, drehe mich nach links. Da dachte ich: Moment mal, da rennt was Großes durchs Feld in meine Richtung. Das hohe Getreide bewegte sich. Es musste ein Tier sein, das schnell und geradewegs auf mich zu raste. Ich rannte wie ein blöder und wechselte in den Sprint-Modus. Ich dreht mich nochmal um, da sah ich den Kopf eines riesigen Wildschweins :-D Wahnsinn. Ich bin total geplättet. Ich habe es gut überlebt. Im Nachhinein wirkte es nicht, als hätte der Keiler Interesse an mir gehabt, um es mit mir aufzunehmen. Aber er fühlte sich durch meine Anwesenheit gestört und rannte einfach ohne Ziel von seiner Futterstelle davon und überquerte meine Strecke und wir verfehlten uns um ein Haar.
Naja... back to topic. Leider habe ich mich außerdem verlaufen. Ich wollte ursprünglich auf festem Untergrund laufen. Daraus wurde Schotter, daraus wiederum wurde Gras und Erde/Acker. Es waren dann nur noch Trampelpfade. Deshalb auch das Wildschwein.
Dennoch war es der schnellste 5km Lauf mit 27min seit Zeit X. Allerdings auch der anstrengendste. Die Sonne war nicht gerade gnädig und der Untergrund machte mir zu schaffen.
Ich bereite mich weiter vor.
Kurz festgehalten
Vermutungen:
Zu guter Letzt noch ein paar Zusammenfassungen aus Samsung health. Der rote kringel ist der Treffpunkt mit dem Wildschwein.
38m Sprint (Wildschwein-Flucht)
Habe heute zwar die 10k Schritte eingehalten, um die Belastungen meiner Beine fortzuführen und nicht durch das tägliche Sitzen zu degenerieren :-), aber es war ein Tag der Ruhe, der Gelassenheit, des Kraft schöpfens und der alltäglichen Arbeit.
Erschöpft, körperlich. Hoher Schlafbedarf. 3 Tage Laufpause, 1 Tag Sportpause
Der Trainingsplan muss folgende Kriterien erfüllen: